Wie funktioniert ein Transformator-Drehzahlregler für Lüfter?
Transformatorregler steuern die Drehzahl von Lüftern mit Wechselstrommotoren (AC) stufenweise, indem sie die Motorspannung reduzieren. Diese stufenweise Drehzahlregelung wird durch den integrierten elektrischen Transformator ermöglicht – daher auch der Name „Transformatorregler“. Transformator-Drehzahlregler sind kosteneffizient und haben sich als äußerst zuverlässig und robust erwiesen. Sie können auch in Situationen eingesetzt werden, in denen die Stromversorgung instabil ist. Transformatorregler werden hauptsächlich zur Regelung der Lüfterdrehzahl verwendet. Die meisten Anwender akzeptieren den Nachteil eines etwas geringeren Wirkungsgrads, da der Vorteil der einfachen Bedienung für sie überwiegt. Ein Transformator-Drehzahlregler gehört zu den einfachsten Methoden zur Steuerung der Drehzahl eines Elektromotors. Sowohl der Anschluss als auch die Inbetriebnahme sind besonders unkompliziert.
Geräuscharmer Motorlauf
Diese Art von Drehzahlreglern ist einfach zu installieren. Sie benötigen keine Konfiguration und sind sofort nach dem Anschluss einsatzbereit. Dank der Transformator-Technologie erzeugen sie eine Motorspannung mit perfekter Sinusform, was zu einem besonders ruhigen Motorlauf und einer längeren Lebensdauer führt. Weiterführende Informationen zur Transformator-Technologie findest du weiter unten. Der große Vorteil gegenüber elektronischen TRIAC-Reglern liegt in der perfekten Sinuswelle der Ausgangsspannung. Während ein TRIAC-Regler Teile der Sinusspannung abschneidet, reduziert ein Transformatorregler die Spannung, ohne die Form der Welle zu verändern.
Diese Art von Drehzahlreglern ist einfach zu installieren. Sie benötigen keine Konfiguration und sind sofort nach dem Anschluss einsatzbereit. Dank der Transformator-Technologie erzeugen sie eine Motorspannung mit perfekter Sinusform, was zu einem besonders ruhigen Motorlauf und einer längeren Lebensdauer führt. Weiterführende Informationen zur Transformator-Technologie findest du weiter unten. Der große Vorteil gegenüber elektronischen TRIAC-Reglern liegt in der perfekten Sinuswelle der Ausgangsspannung. Während ein TRIAC-Regler Teile der Sinusspannung abschneidet, reduziert ein Transformatorregler die Spannung, ohne die Form der Welle zu verändern.
Brummgeräusche des Transformators
Im Inneren eines Transformators erzeugt der Wechselstrom ein ständig wechselndes Magnetfeld, das den Eisenkern mit hoher Frequenz vibrieren lässt – dies nehmen wir als Brummen wahr. Diese Magnetfelder können kleine Bewegungen im Inneren des Transformators verursachen. Lockere Wicklungen, Bleche im Kern oder sogar das Gehäuse selbst können leicht vibrieren und so ein Brummgeräusch erzeugen. Es ist wichtig zu wissen, dass ein gewisses Maß an Brummen bei Transformatoren normal ist. Ein ungewöhnlich lautes Brummen kann jedoch auf ein Problem hinweisen, etwa lose Bauteile, Überlastung oder defekte Komponenten. Transformatoren von Sentera erhalten eine spezielle Imprägnierung, die elektrische Geräusche reduziert. Aufgrund des möglichen Brummgeräuschs empfehlen wir, Transformator-Drehzahlregler stets in Technikräumen zu installieren, in denen dieses Geräusch nicht stört.
Im Inneren eines Transformators erzeugt der Wechselstrom ein ständig wechselndes Magnetfeld, das den Eisenkern mit hoher Frequenz vibrieren lässt – dies nehmen wir als Brummen wahr. Diese Magnetfelder können kleine Bewegungen im Inneren des Transformators verursachen. Lockere Wicklungen, Bleche im Kern oder sogar das Gehäuse selbst können leicht vibrieren und so ein Brummgeräusch erzeugen. Es ist wichtig zu wissen, dass ein gewisses Maß an Brummen bei Transformatoren normal ist. Ein ungewöhnlich lautes Brummen kann jedoch auf ein Problem hinweisen, etwa lose Bauteile, Überlastung oder defekte Komponenten. Transformatoren von Sentera erhalten eine spezielle Imprägnierung, die elektrische Geräusche reduziert. Aufgrund des möglichen Brummgeräuschs empfehlen wir, Transformator-Drehzahlregler stets in Technikräumen zu installieren, in denen dieses Geräusch nicht stört.
Regelung der Lüfterdrehzahl durch Reduzierung der Motorspannung

Transformator-Drehzahlregler für Lüfter regulieren die Lüfterdrehzahl, indem sie die Motorspannung stufenweise reduzieren. TRIAC- oder elektronische Drehzahlregler steuern die Motordrehzahl ebenfalls durch Spannungsreduzierung. Der Unterschied besteht darin, dass Transformatorregler dies stufenweise tun, während TRIAC-Regler die Spannung kontinuierlich anpassen. Beide Reglertypen sind ausschließlich für spannungssteuerbare Motoren geeignet. Das sind Elektromotoren, deren Drehzahl durch eine Reduzierung der Versorgungsspannung – bei gleichbleibender Frequenz – geregelt werden kann. Sowohl TRIAC- als auch Transformator-Drehzahlregler können in Anwendungen eingesetzt werden, bei denen das Drehmoment mit abnehmender Drehzahl sinkt – wie zum Beispiel bei der Lüfterregelung. Die Drehzahlregelung von Lüftern mit Wechselstrommotoren ist eine der häufigsten Anwendungen von Transformator-Drehzahlreglern. Wie bereits erwähnt, liegen die größten Vorteile eines Transformator-Drehzahlreglers in der einfachen Bedienung und der Kosteneffizienz. Eine Konfiguration ist nicht erforderlich – sobald der Regler angeschlossen ist, kann der Lüfter sofort gesteuert werden. Auch Konstruktion, Installation und Inbetriebnahme eines Transformator-Drehzahlreglers sind deutlich einfacher als bei komplexeren Lösungen wie Frequenzumrichtern, was sich ebenfalls in niedrigeren Gesamtkosten widerspiegelt.
Der Transformator reduziert die Versorgungsspannung, die als Primärspannung bezeichnet wird. Die reduzierte Spannung, mit der der Motor versorgt wird, nennt man Sekundärspannung. Die Sekundärspannung wird entsprechend dem Verhältnis der Anzahl der Primärwicklungen zur Anzahl der Sekundärwicklungen reduziert. Beispiel: Wenn die Primärwicklung doppelt so groß ist wie die Sekundärwicklung, beträgt die Sekundärspannung die Hälfte der Primärspannung. Das Prinzipschaltbild rechts zeigt einen elektrischen Transformator mit nur einer Sekundärspannung. Die Transformatoren, die in Drehzahlreglern verwendet werden, bieten jedoch fünf verschiedene Sekundärspannungen. Die Motordrehzahl wird reduziert, indem der Motor an einen dieser Spannungsausgänge (Sekundärspannungen) angeschlossen wird. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen: durch das Drehen eines Einstellknopfs, über ein analoges Eingangssignal oder über ein Steuersignal per Modbus RTU-Kommunikation. Die meisten Sentera-Transformator-Drehzahlregler ermöglichen die Auswahl von fünf verschiedenen Drehzahlen. Manche Modelle bieten sogar die Möglichkeit, die niedrigste Drehzahl intern weiter zu reduzieren, indem das Kabel der niedrigsten Drehzahl mit einem noch niedrigeren Spannungsausgang des Transformators verbunden wird. Dies ist jedoch nicht für alle Motortypen zulässig. Ist die Startspannung zu niedrig, kann der Motor möglicherweise nicht anlaufen. Dies kann dazu führen, dass der Motor blockiert und im schlimmsten Fall überhitzt oder durchbrennt.
Der maximale Strom, den ein Transformator liefern kann, wird durch die Dicke der Kupferdrähte in der Wicklung bestimmt. Der maximale Motorstrom ist ausschlaggebend für die Wahl des passenden Transformators. Für Motoren mit höherem Strombedarf muss ein Transformator mit größerem Drahtdurchmesser gewählt werden. Die maximale Stromstärke, die die Sentera-Transformatoren liefern können, ist auf der Website klar angegeben. Die maximale Stromstärke bezieht sich auf den Stromverbrauch des Motors (in Ampere) bei Volllast, also wenn der Motor mit voller Geschwindigkeit läuft. Der kurzzeitig erhöhte Anlaufstrom beim Einschalten des Motors muss hierbei nicht berücksichtigt werden. Sentera-Transformatoren verwenden durchgehend gleich dicken Kupferdraht über die gesamte Wicklung – das garantiert eine höhere Qualität und Zuverlässigkeit. Viele Mitbewerber bieten günstigere Transformatoren an, bei denen der Drahtdurchmesser innerhalb der Wicklung variiert. Durch den elektrischen Stromfluss erwärmen sich die Kupferdrähte. Dünnere Drähte erhitzen sich schneller, da ihr elektrischer Widerstand höher ist. Wenn die Erwärmung zu stark wird, kann die Isolierung der Kupferdrähte schmelzen, was zu einem Kurzschluss und dauerhafter Beschädigung des Transformators führen kann. In einem solchen Fall muss der Transformator ersetzt werden. Auch zu hohe Umgebungstemperaturen, häufiges Ein- und Ausschalten des Motors oder eine Installation mit unzureichender Kühlung können diese Art von Schäden verursachen.

Die Transformator-Drehzahlregler von Sentera sind mit einem oder mehreren Autotransformatoren ausgestattet. Ein Autotransformator verwendet nur eine Wicklung (Spule), die sowohl als Primär- als auch als Sekundärwicklung dient. Durch verschiedene Spannungsabgriffe (Taps) an dieser Wicklung werden unterschiedliche Ausgangsspannungen erzielt. Im Gegensatz dazu verfügt ein Trenntransformator über zwei getrennte Wicklungen – eine Primär- und eine Sekundärwicklung – und bietet damit eine galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgang.
Da ein Autotransformator nur eine Wicklung besitzt, gibt es keine galvanische Trennung zwischen Primär- und Sekundärseite. Die Wicklungen sind direkt miteinander verbunden, was sowohl eine elektromagnetische als auch eine elektrische Verbindung bedeutet. Diese Eigenschaften tragen wesentlich zur höheren Effizienz bei, da nur ein Teil der Energie tatsächlich umgewandelt werden muss.
Die Funktionsweise eines Transformators beruht auf zwei grundlegenden Prinzipien:
- Ein zeitlich veränderlicher elektrischer Strom in der Primärwicklung erzeugt ein zeitlich veränderliches elektromagnetisches Feld.
- Dieses elektromagnetische Feld wiederum induziert durch elektromagnetische Induktion einen Wechselstrom in der Sekundärwicklung.
Die einzelne Wicklung eines Autotransformators ermöglicht eine kompaktere und leichtere Bauweise im Vergleich zu herkömmlichen Transformatoren mit zwei Wicklungen. Dieser Typ von Transformator zeichnet sich durch kompakte Abmessungen, hohe Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer aus. Er wird häufig in verschiedenen Industrien und Produktionsprozessen eingesetzt, sowie für den Hausgebrauch, wenn bestimmte physikalische Größen reguliert werden müssen.
Wie ein elektrischer Transformator funktioniert
In diesem Kapitel erklären wir im Detail, wie ein elektrischer Transformator funktioniert. Ein Transformator ist ein elektrisches Gerät, das elektrische Energie zwischen zwei oder mehr Schaltkreisen durch elektromagnetische Induktion überträgt. Elektromagnetische Induktion erzeugt eine elektromotorische Kraft in einem Leiter, der einem zeitlich veränderlichen Magnetfeld ausgesetzt ist. Transformatoren werden verwendet, um die Wechselspannungen in elektrischen Energieanwendungen zu erhöhen oder zu verringern.
Wechselstrom wird auf die Primärwicklung des Transformators angewendet. Der Strom, der durch eine Wicklung fließt, erzeugt ein Magnetfeld. Da der Strom in der Primärwicklung wechselt (also ständig die Richtung ändert), ändert sich auch das Magnetfeld kontinuierlich in seiner Stärke und Richtung. Dieses "tanzende" Magnetfeld ist entscheidend für den nächsten Schritt.
Das sich ändernde Magnetfeld wirkt wie eine unsichtbare Autobahn für elektrische Energie. Es schneidet sowohl durch die Primär- als auch durch die Sekundärwicklung. In der Sekundärwicklung erzeugt dieses sich ändernde Magnetfeld ein Phänomen, das als elektromagnetische Induktion bezeichnet wird. Diese Induktion versetzt die Elektronen in der Sekundärwicklung in Bewegung, wodurch ein Strom erzeugt wird. So funktioniert es: Wenn sich das Magnetfeld um den Leiter (die Sekundärwicklung) ändert, stößt es die Elektronen im Leiter an. Dieser Stoß erzeugt eine Spannung (elektromotorische Kraft oder EMF), die die Elektronen in eine bestimmte Richtung bewegt und einen elektrischen Strom erzeugt. Die Richtung des Stroms hängt von der Richtung der Änderung des Magnetfelds ab, wie es durch Lenz'sches Gesetz erklärt wird.
Die Spannung in der Sekundärwicklung hängt von zwei Faktoren ab:
- Anzahl der Wicklungen: Die Anzahl der Wicklungen in jeder Spule. Wenn die Sekundärwicklung mehr Windungen als die Primärwicklung hat, wird die Spannung höher sein. Umgekehrt führt eine geringere Anzahl an Windungen in der Sekundärwicklung zu einer niedrigeren Spannung.
- Stärke des Magnetfelds: Die Stärke des sich ändernden Magnetfelds. Ein stärkeres Magnetfeld wird eine höhere Spannung in der Sekundärwicklung induzieren.
Ein Transformator-Drehzahlregler ist robust und einfach zu bedienen. Der Nachteil ist jedoch die geringere Energieeffizienz im Vergleich zu komplexeren Drehzahlreglern. Die Effizienz eines Transformators ist das Verhältnis seiner Ausgangsleistung zur Eingangsleistung. Die geringere Energieeffizienz eines Transformator-Drehzahlreglers ist auf folgende Faktoren zurückzuführen:
- Hystereseverluste: Wenn sich das Magnetfeld im Kern umkehrt (was bei Wechselstrom-Transformatoren ständig geschieht), erfährt das Material eine mikroskopische Umstrukturierung seiner inneren Struktur. Dieser Hin- und Herprozess verbraucht eine kleine Menge Energie, die als Wärmeverlust wahrgenommen wird.
- Wirbelstromverluste: Das sich ändernde Magnetfeld induziert auch kleine wirbelartige Ströme innerhalb des Eisenkerns. Diese Wirbelströme erhitzen den Kern und stellen eine weitere Lastverlustquelle dar.
- I²R-Verluste: Dies ist der klassische Joule-Erwärmungseffekt. Der Strom (I), der durch den Widerstand (R) der Kupferdrähte in der Primär- und Sekundärwicklung fließt, erzeugt Wärme. Wenn der Laststrom steigt, steigen auch die I²R-Verluste proportional an.
Sentera verwendet verschiedene Techniken, um diese Energieverluste zu minimieren:
- Hochwertige Kernmaterialien: Die Verwendung von kornorientiertem Siliziumstahl mit geringen Hystereseverlusten ist entscheidend. Dieser Stahl, auch als Elektrostahl bekannt, ist teurer als andere Stahlarten, bietet jedoch eine bessere Permeabilität für Magnetfelder, was zu geringeren Verlusten führt.
- Verkapselung des Kerns: Der Kern besteht aus extra dünnen Metallblechen (Laminierungen), um Wirbelströme zu reduzieren. Diese dünnen Metallplatten werden in der Sentera-Fabrik perfekt ausgerichtet, miteinander fixiert und dann mit einer speziellen, imprägnierten Beschichtung versehen. Diese Methode ist zeitaufwendig, sorgt jedoch für eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz.
- Große Leitungsdurchmesser: Die Verwendung von dickeren Drähten in den Wicklungen reduziert ihren Widerstand und senkt die I²R-Verluste. Hochwertiges Kupfer mit dickem Durchmesser hat einen geringeren Widerstandswert, was Verluste bei höheren Strömen begrenzt. Sentera-Transformatoren verwenden eine konstante Drahtdicke über die gesamte Wicklung, was eine bessere Qualität des Transformators garantiert.
Warum diese grundlegende Technologie weiterhin interessant bleibt
Sentera-Transformator-Drehzahlregler werden nach wie vor häufig zur Drehzahlregelung von Ventilatoren eingesetzt. Ihre Benutzerfreundlichkeit, robuste Bauweise und attraktive Preisgestaltung sind die Hauptvorteile. Die Drehzahl des Ventilators kann in Stufen angepasst werden, und selbst bei niedriger Drehzahl bleibt der Motor außergewöhnlich leise. Nachteile dieser Technologie sind die geringere Energieeffizienz und das Rauschen, das der Drehzahlregler erzeugt. Sentera-Transformator-Drehzahlregler sind jedoch so konzipiert, dass diese Nachteile möglichst minimiert werden. Besonders für Ventilanwendungen, die keine kontinuierliche Betriebsbereitschaft erfordern, ist ein Transformator-Drehzahlregler die perfekte Wahl. Typische Anwendungen sind Dunstabzugshauben, Absaugventilatoren usw.

Produktpalette der Sentera Transformator-Drehzahlregler
Sentera ist einer der führenden Hersteller von Drehzahlreglern für Ventilatoren. Seit zwei Jahrzehnten sind unsere Transformator-Drehzahlregler der Standard in der HVAC-Branche. Qualität und Benutzerfreundlichkeit standen für uns immer an oberster Stelle. Aufgrund des großen Erfolgs wurden viele Varianten entwickelt. Daher ist es nicht immer einfach, einen Überblick über diese Produktpalette zu erhalten. Die wichtigsten Eigenschaften der verschiedenen Serien sind im Folgenden kurz zusammengefasst.
Sentera Transformator-Drehzahlregler für Einphasenmotoren mit einer maximalen Last von bis zu (einschließlich) 7,5 A verfügen über ein hochwertiges Kunststoffgehäuse mit Metallkühlrippen. Dieses Gehäuse wird in der Sentera Kunststofffabrik aus flammschutzbeständigem ABS-Kunststoff gefertigt. Die Kühlrippen gewährleisten eine ausreichende Wärmeableitung für Regler dieser Leistungsklasse. Alle anderen Transformator-Drehzahlregler von Sentera verfügen über ein massives Metallgehäuse, das eine ausreichende Kapazität zur Wärmeableitung bietet.
Transformator-Drehzahlregler mit eingebauten Steuerungen
Eine erste Gruppe umfasst Transformator-Drehzahlregler mit eingebauten Steuerungsschaltern auf der Vorderseite. Diese Drehzahlregler sind einfach zu installieren und zu bedienen.
- Einsteigermodell: Die einfachsten Transformator-Drehzahlregler verfügen über einen Drehschalter auf der Vorderseite, mit dem die Ventilatorgeschwindigkeit manuell ausgewählt werden kann. Für Einphasen-230-Volt-Motoren gibt es die STR-1-Serie, für Drehstrom-230-Volt-Motoren die STR-3-Serie und für Drehstrom-400-Volt-Motoren die STR-4-Serie. Diese Modelle sind die günstigsten und einfachsten 5-Stufen-Drehzahlregler im Sentera-Sortiment.
- Motortemperaturüberwachung: Für Einphasen- und Drehstrom-400-Volt-Motoren sind die Einsteigermodelle auch mit einer zusätzlichen Sicherheitsfunktion zur Motortemperaturüberwachung erhältlich. Diese Modelle sind die STRS1 und STRS4-Serie. Beide Serien sind interessant, wenn der Motor mit TK-Temperatursensoren (thermischer Kontakt) in der Motorwicklung ausgestattet ist. Diese TK-Temperatursensoren können mit der STRS1- und STRS4-Serie verbunden werden. Wenn die Motortemperatur einen kritischen Wert überschreitet, wird der 5-Stufen-Drehzahlregler den Motor abschalten, um dauerhafte Schäden zu verhindern.
- Not-Aus-Schalter für Rauchabzug: Für Einphasenmotoren ist das Einsteigermodell auch mit einem zusätzlichen Not-Aus-Schalter für den Rauchabzug erhältlich. Wenn der Not-Aus-Schalter gedrückt wird, beschleunigt der Ventilator sofort auf die Maximalgeschwindigkeit. Nach dem Zurücksetzen des Not-Aus-Schalters funktioniert der Drehzahlregler wieder normal. Die SER-1-Serie steuert Einphasenmotoren.
- Zwei separate 5-Stufen-Wahlschalter: Die SC2-1-Serie bietet zwei Drehschalter auf der Vorderseite. Diese steuern Einphasenmotoren. Einer der beiden Drehschalter wird über einen Trockenkontakteingang (niedrig oder hoch) aktiviert. In vielen Anwendungen wird an diesen Trockenkontakteingang ein externes Zeitrelais, ein Temperaturschalter oder ein Differenzdruckrelais angeschlossen. Im Fall des Temperaturschalters wird beispielsweise der Ventilator bei niedrigen Temperaturen über Schalter 1 und bei höheren Temperaturen über Schalter 2 gesteuert. Dies ermöglicht es, je nach den Umständen automatisch zwischen zwei verschiedenen Lüftungsregimen umzuschalten. Es ist eine vereinfachte Version der bedarfsabhängigen Belüftung.
- Dunstabzugshauben-Drehzahlregler: Die SFPR1- und SFPR4-Serie sind Transformator-Drehzahlregler mit einem Ausgang zur Steuerung eines Gasventils. Ein optionaler Luftstromsensor oder Druckrelais ist erforderlich, um den Luftstrom zu überwachen. Der Ausgang wird gleichzeitig mit dem Ventilator aktiviert. Falls innerhalb von 60 Sekunden nach dem Start des Motors kein Luftstrom erkannt wird, wird der Ausgang zum Gasventil deaktiviert. Die SFPR1- und SFPR4-Serie steuern jeweils Einphasen- oder Drehstrom-400-Volt-Motoren. Sie starten nach einem Stromausfall automatisch neu und verfügen über eine Motortemperaturüberwachung (TK-Motorkontakte).
Fernsteuerbare Transformator-Drehzahlregler

In einigen Fällen ist es nicht wünschenswert, dass der Ventilator kontinuierlich oder ständig mit derselben Geschwindigkeit läuft. Daher bieten wir Transformator-Drehzahlregler an, die fernsteuerbar sind. Es gibt Varianten, bei denen nur das Startsignal ferngegeben werden kann, sowie Varianten, bei denen die Geschwindigkeit ebenfalls ferngewählt werden kann.
Transformator-Drehzahlregler mit Trockenkontakteingängen
Trockenkontakteingänge können durch ein digitales Signal (hoch oder niedrig) aktiviert werden. In der Regel werden Trockenkontakteingänge manuell durch einen Schalter aktiviert. Sie können jedoch auch automatisch aktiviert werden, zum Beispiel durch die Verwendung eines Zeitrelais, eines Druckrelais, eines Temperaturschalters, eines Feuchteschalters usw
- Die STRA1- und STRA4-Serien verfügen über mehrere zusätzliche Trockenkontakteingänge, um den Motor fernzusteuern. Die Möglichkeit, verschiedene Bedingungen zu kombinieren, macht diese Regler universell einsetzbar. Die Ventilatordrehzahl muss über den Drehschalter am Frontpanel ausgewählt werden. Die STRA1- und STRA4-Serien steuern jeweils Einphasen- oder Dreiphasen-400-Volt-Motoren. Sie starten nach einem Stromausfall automatisch neu und verfügen über einen Alarmausgang sowie eine Motorüberhitzungserkennung (TK-Motorkontakte).
- Die SC2A1- und SC2A4-Serien verfügen über zwei Drehzahlschalter am Frontpanel. Diese Serien bieten auch mehrere zusätzliche Trockenkontakteingänge, um den Motor fernzusteuern und einen der beiden Drehzahlschalter zu aktivieren. Die SC2A1- und SC2A4-Serien steuern jeweils Einphasen- oder Dreiphasen-400-Volt-Motoren. Sie starten nach einem Stromausfall automatisch neu und verfügen über einen Alarmausgang sowie eine Motorüberhitzungserkennung (TK-Motorkontakte).
- Die RTR-1-Serie bietet fünf Trockenkontakteingänge, um einen der fünf verfügbaren Drehzahlniveaus zu aktivieren. Dieser Transformator-Drehzahlregler kann daher vollständig fernsteuerbar betrieben werden. Nicht nur das Startsignal, sondern auch die gewünschte Ventilatordrehzahl kann aus der Ferne eingestellt werden. Die RTR-1-Serie steuert Einphasen-Motoren.
Transformator-Drehzahlregler mit analogen 0-10 Volt Eingang
Ein 0-10 Volt Steuersignal wird an den Transformator-Drehzahlregler angeschlossen. Dieses Steuersignal bestimmt, welches Drehzahlniveau aktiviert wird (also mit welcher Geschwindigkeit der Motor läuft). Ein 0-10 Volt Steuersignal kann manuell über einen Potentiometer erzeugt werden. Es kann jedoch auch automatisch durch einen Sensor erzeugt werden. Beispielsweise überträgt der Sensor den gemessenen CO2-Wert als 0-10 Volt Signal.
- Die STVS1- und STVS4-Serien sind Transformator-Drehzahlregler mit einem analogen Eingang. Die 5 Drehzahlschritte werden über das analoge Steuersignal (0-10 Volt) ausgewählt. Zum Beispiel: Wenn das analoge Signal einen Wert von 3 Volt hat, wird Geschwindigkeit 1 aktiviert. Wenn das analoge Signal einen Wert von 5 Volt hat, wird Geschwindigkeit 2 aktiviert, usw. Für bedarfsgeführte Belüftung können diese Drehzahlregler mit einem der Sentera-Sensoren mit 0-10 Volt-Ausgangssignal kombiniert werden. Die STVS1- und STVS4-Serien steuern jeweils Einphasen- oder Dreiphasen-400-Volt-Motoren. Sie starten nach einem Stromausfall automatisch neu und verfügen über eine Motorüberhitzungserkennung (TK-Motorkontakte).
Transformator-Drehzahlregler mit Modbus RTU-Kommunikation
Modbus RTU (Remote Terminal Unit) ist eines der am häufigsten verwendeten Kommunikationsprotokolle in der Gebäude- und Industrieautomatisierung. Es handelt sich um eine serielle Kommunikationsmethode, die es ermöglicht, mehrere Geräte über eine einzige Kommunikationsleitung zu verbinden, wodurch ein effizienter Datenaustausch zwischen Reglern, Sensoren, Drehzahlreglern, Aktuatoren und anderen Geräten ermöglicht wird. Die Modbus RTU-Kommunikation ist viele Male stabiler und zuverlässiger als klassische 0-10 Volt Signale.
- Die RTVS8- und RTVS1-Serien von Transformator-Drehzahlreglern werden über Modbus RTU-Kommunikation gesteuert. Der Modbus-Master des Netzwerks sendet das angeforderte Drehzahlniveau (1 - 5) an das entsprechende Modbus-Holding-Register des RTVS8- oder RTVS1-Slave-Geräts. Sentera-Sensoren und Potentiometer mit Modbus-Kommunikation können mit diesen Drehzahlreglern kombiniert werden. Sie sind auch mit SenteraWeb Cloud kompatibel. Dies bietet Remote-Zugriff, die Möglichkeit, Benachrichtigungen zu erhalten, sowie die Nutzung des Tag-Woche-Schedulers für verschiedene Belüftungsregime usw. Die RTVS1-Serie benötigt eine Versorgungsspannung von 230 VAC, während die RTVS8-Serie mit einer Versorgungsspannung im Bereich von 115 – 230 VAC betrieben werden kann. Dies macht sie universeller anwendbar. Beide Serien steuern Einphasen-Motoren. Sie starten nach einem Stromausfall automatisch neu und verfügen über einen Alarmausgang sowie eine Motorüberhitzungserkennung (TK-Motorkontakte).
Transformator-Drehzahlregler mit Temperatursensor
Die Drehzahlregelung des Lüfters basierend auf der Umgebungstemperatur wird häufig im Landwirtschafts- und Gartenbau-Sektor eingesetzt. Die unten aufgeführten Produktreihen werden in diesen Branchen in großen Mengen verkauft. Sie haben ihre Qualität und Zuverlässigkeit in landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Anwendungen unter Beweis gestellt.
- Die GTH-Serie von Transformator-Drehzahlreglern funktioniert abhängig von der Umgebungstemperatur. Im Heizmodus wird der Lüfter aktiviert, wenn die gemessene Temperatur unter den eingestellten Wert fällt. Wenn die gemessene Temperatur höher als die gewählte Temperatur ist, wird der Lüfter deaktiviert. Der ungeregelte Ausgang kann ein Wasserventil steuern, um den Fluss von heißem Wasser zu regulieren, oder ein Relais, um einen elektrischen Heizkörper zu aktivieren. Der unregulierte Ausgang wird gleichzeitig mit dem Lüfter aktiviert. Wenn der Lüfter läuft, wird der Heizkörper aktiviert. Im Kühlmodus wird die Funktionalität umgekehrt. Über einen Jumper kann der Heizmodus oder Kühlmodus ausgewählt werden. Ein optionaler PT500-Temperatursensor ist erforderlich, um die Umgebungstemperatur zu messen. Die GTH-Serie kann verwendet werden, um Einphasenmotoren zu steuern.
- Die GTTE1-Serie ist vollständig vorverkabelt (Plug & Play). Ein Zuführungs- und Abluftventilator kann über die Schuko-Steckdosen angeschlossen werden. Wenn die Umgebungstemperatur höher als der eingestellte Wert wird, erhöht sich die Lüftergeschwindigkeit und der Heizkörper wird deaktiviert. Wenn die Umgebungstemperatur unter den eingestellten Wert fällt, stoppt der Lüfter und der Heizkörper wird aktiviert. Die GTTE1-Serie steuert Einphasenmotoren.